Teigarmfiguren, eine der ältesten und ursprünglichsten Figuren des Erzgebirges, sie entstanden um 1850 - 1900 in verschiedenen Familienbetrieben.
Der Grundkörper ist eine gedrechselte "Holzdocke" aus Fichtenholz, an ihm werden Arme aus Teig (Sägemehl, Knochenleim usw. - Familieneigene Geheimrezepturen!) anmodelliert.
Gehalten werden die Arme von Stützhölzern, die im Holzkörper eingeleimt sind und gleichzeitig den Lichterhalter tragen.
Die Bergmänner sind zum Teil geschnitzt, auf alle Teile wird ein Kreidegrund aufgetragen.
Die Bemalung erfolgt mit wasserlöslichen und der Natur entlehnten Farben, anschließend erfolgt eine Fixierung mit Schelllack.
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